Die Preise für Wohnimmobilien sind aufgrund steigender Kosten und hoher Inflation in der Vergangenheit gefallen. Ein Immobilienverkauf ist kein Selbstläufer und um den besten Preis zu erzielen, haben wir vier Tipps für Sie zusammengestellt:
1. Kleine Instandsetzungen
Beim Verkauf sollten größere Modernisierungen oder energetische Sanierungen dem neuen Eigentümer überlassen werden, da sie oft kostspielig sind und Gestaltung bekannterweise Geschmackssache ist. Stattdessen sollten Sie kleinere Instandsetzungen durchführen, um zu zeigen, dass alles funktionstüchtig ist und eine Modernisierung nicht zwingend notwendig ist.
2. Die richtige Wertermittlung
Der zweite Schritt besteht darin, den Wert Ihrer Immobilie zu ermitteln. Häufig wird das Vergleichswertverfahren angewendet, bei dem Ihre Immobilie mit ähnlichen Objekten in vergleichbarer Lage verglichen wird.
Um sicherzugehen, dass Sie bei der Wertermittlung nicht einer Fehleinschätzung unterliegen, können Sie uns als erfahrene Makler konsultieren. Wir sind mit dem aktuellen Markt bestens vertraut und dank langjähriger Branchenerfahrung in der Lage, die Vorzüge und Mängel Ihrer Immobilie treffend zu bewerten.
Für vermietete Renditeobjekte kann das Ertragswertverfahren angewendet werden. Beachten Sie, dass Wert und Preis nicht dasselbe sind. Eine durchdachte Verkaufsstrategie ist entscheidend, um den Preis nicht zu hoch anzusetzen, da dies dazu führen kann, dass die Immobilie über einen längeren Zeitraum angeboten wird und stetig im Preis sinkt. Dies könnte bei potenziellen Käufern den Eindruck erwecken, dass mit der Immobilie etwas nicht stimmt, was den Verkaufsprozess unnötig in die Länge zieht. Es ist daher ratsam, sich an unserer Experten-Einschätzung zu orientieren, da wir über eine umfassende, langjährige Marktkenntnis verfügen und die Vorzüge sowie Schwächen Ihrer Immobilie präzise einschätzen können.
3. Eine ansprechende Vermarktung
Nach der Festlegung des Preises ist es wichtig, potenzielle Käufer anzulocken. Eine ausführliche Anzeige mit schönen Bildern und einem Grundriss ist dabei hilfreich. Wenn Sie einen Makler beauftragen, sollten Sie ihn mit allen relevanten Informationen versorgen, damit Ihre Immobilie im Inserat optimal präsentiert wird.
Vergessen Sie nicht den Energieausweis! Die Vorlage ist verpflichtend und muss spätestens bei der Besichtigung erfolgen.
4. Attraktive Präsentation
Vor dem Verkauf sollten kleinere Reparaturen durchgeführt werden, da potenzielle Käufer oft negative Schlüsse über den Gesamtzustand des Hauses ziehen, wenn beispielsweise ein Wasserhahn tropft.
Auch wenn offensichtliche Schäden leicht behoben werden können, können sie im Auge der Betrachter zu einer übermäßigen Wertminderung führen. Daher ist es wichtig, auf die äußere Erscheinung zu achten. Alles sollte gepflegt und sauber sein. Der erste Eindruck ist entscheidend, ähnlich wie bei der Begegnung mit einem Menschen.
Es ist von Bedeutung, vor Täuschungen zu warnen und Defekte nicht zu verbergen. Vorhandene Mängel sollten nicht verschleiert werden, da der Verkäufer verpflichtet ist, den Käufer vollständig über alle bekannten Mängel zu informieren.
Vorhandene Mängel sollten nicht verschleiert werden, da der Verkäufer verpflichtet ist, den Käufer vollständig über alle bekannten Schäden zu informieren.
Was beinhaltet die Maklerprovision und
warum sollte ich einen Immobilienmakler beauftragen?
